Carl Gsaller (1851-1931)
Ein Bahnbrecher des Alpinismus
19,00 €
Der Name Carl Gsaller ist eng mit der frühen Geschichte des Tiroler Alpinismus verknüpft. Gsaller galt als einer der besten Felskletterer seiner Zeit und war durch seine zahlreichen Veröffentlichungen auch ein Wegbereiter des Tourismus. Seine Lebenszeit (1851-1931) fiel in die Blütezeit der Erschließung der Bergwelt, der Gründung der Alpenvereine und Alpinen Gesellschaften, der Errichtung zahlreicher Schutzhütten und Steige im Gebirge. Die Zeit, in der Kletterer die schwierigsten Routen auf Gipfel und Wände suchten, lag aber doch noch in einiger Ferne. Gsaller leitete diese Entwicklung hin zu höheren Schwierigkeitsgraden durch eigene Erkundungen mit ein. Günter Amor (geb. 1939) wurde im Verlauf seiner Forschungen zu den zwischenzeitlich veröffentlichten Werken "Die Bettelwurfhütte im Karwendel" (2007) und "Bergsteigergesellschaft Wilde Bande" (2010) auf Carl Gsaller aufmerksam. Die zahlreichen Hinweise, die sich in diesem Zusammenhang ergaben, fügten sich allmählich zu einem Bild und legten es nahe, sich grundlegend mit diesem großen und nahezu vergessenen Erschließer der heimischen Bergwelt zu befassen. |
Autoren | Günter Amor |
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Reihe | Neue Folge |
Band | 48 |
Seitenzahl | 152 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
ISBN | 978-3-7030-0826-9 |
Verlag | UVW |